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Der Deutsche Sebastian Vettel erhält den Sieg beim Formel-1-Rennen in Kanada nicht zurück. Die Rennkommissare des Weltverbands FIA wiesen am Freitag nach einer Anhörung in Le Castellet den Antrag von Ferrari auf Neubewertung der umstrittenen Situation beim Grand Prix in Montreal zurück. Das von der Scuderia vorgelegte Beweismaterial sei nicht ausreichend für eine Aufhebung der Zeitstrafe, hieß es zur Begründung.
Damit bleibt der eigentlich zweitplatzierte Lewis Hamilton Sieger des Rennens vom 9. Juni, Vettel muss sich endgültig mit Rang zwei begnügen.
Der Eklat in Kanada hatte eine Debatte um das Formel-1-Reglement ausgelöst.
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