„Alle Varianten sind offen“, hatte ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold noch im April im krone.tv-Interview erklärt (siehe Video oben). Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Die Cup-Finali 2020 bis 2022 werden nicht, wie ursprünglich geplant, im Austria-Stadion stattfinden. Sowohl der ÖFB wie auch die Austria betonen die einvernehmliche - und entschädigungslose - Auflösung des Vertrags.
Die Einigung kommt gut eineinhalb Monate, nachdem massive Sicherheitsbedenken seitens der Polizei zu einer Verlegung des Finalduells zwischen Salzburg und Rapid von Austrias Generali-Arena ins Wörtherseestadion in Klagenfurt geführt hatten. Es wäre das erste von vier Endspielen in Favoriten gewesen.
„Vernünftige Lösung“
„Es ist uns gelungen, eine vernünftige Lösung zu finden, mit der beide Seiten gut leben können“, erklärte Austrias AG-Vorstand Markus Kraetschmer. Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH, dankte den „Veilchen“ „für die partnerschaftliche Vorgehensweise in dieser Causa“. Der ÖFB will nun „alle dem Kriterienkatalog entsprechenden Standorte in Österreich erneut zu einer Angebotslegung einladen“ und in seiner Präsidiumssitzung am 14. September eine Entscheidung treffen.
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