Mit Finanzmathematik:

Linzer Forscherin rechnet sich an die Weltspitze

Oberösterreich
21.06.2019 18:00

Tolle „Startpakete“: Zwei Oberösterreicher räumten beim höchstdotierten Forschungspreis (je 1,2 Millionen Euro) für Nachwuchskräfte, dem START-Programm des Wissenschaftsfonds FWF ab: Christa Cuchiero durchdringt universelle Strukturen der Finanzmärkte mathematisch, Moritz Brehm erleuchtet Silizium.

80 Bewerber gab’s für die „Startpakete“ im Zuge des Wittgenstein-Preises, die jahrelange, finanziell unabhängige Forschungsvertiefung ermöglichen: Aus Österreich an die Weltspitze!

Universelle Strukturen der Finanzmärkte
Christa Cuchiero (36), Absolventin des Akademischen Gymnasiums in Linz, die einzige Frau unter den sechs START-Preisträgern, erforscht an der WU Wien „Universelle Strukturen in der Finanzmathematik“ bzw. „universelle Strukturen der Finanzmärkte“ mithilfe der Mathematik. Die Ergebnisse werden entscheidend sein für individuelle Investitionsentscheidungen und systemische Risikoeinschätzungen. Derzeit ist sie in Kolumbien und dann in Chicago unterwegs, wo sie Mathematik-Vorträge hält.

„Erleuchtung für schnelle Silizium-Chips
Moritz Brehm (37) lehrt und forscht am Institut für Halbleiter- und Festkörperphysikan der JKU Linz. Den Preis erhält er für sein Projekt “Defektverstärkte Quantenpunkte als Silizium-Lichtemitter". Damit sollen die Kapazitätsgrenzen der Siliziumelektronik erweitert werden, Laserlicht statt Leiterbahnen aus Kupfer soll die Daten übertragen. Brehm freut sich, nun mit noch mehr Nachdruck daran arbeiten zu können.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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