Die 24-Jährige ist nach dem gefährlichen Crash dringend auf der Suche nach Zeugen: „Zum Unfall-Zeitpunkt waren zahlreiche Fahrzeuge auf der Straße, irgendwer muss gesehen haben, dass der Lkw in mich gekracht ist.“ Der Zusammenstoß passierte am 6. Juni gegen 11 Uhr vormittags, ein paar Meter nach der Autobahnauffahrt Wels-Nord. „Ein Schweizer, der den Unfall gesehen hat, war sofort stehengeblieben und hat sich um mich gekümmert – die Polizei hat ihn leider später weggeschickt, ohne seine Daten aufzunehmen“, sagt Tanja Emminger.
„Im Schock glaubte ich, ich bin nicht verletzt“
Weil sie unter Schock stand, hatte die Welserin nach dem Unfall das Gefühl, nicht verletzt zu sein. Etwas später musste sie sich im Spital wegen eines Schleudertraumas behandeln lassen. Der Lkw-Lenker setzte die Fahrt zwar nicht fort, beteuerte vor der Polizei aber, dass er Emminger nicht angefahren habe. Sie hofft auf Unfallzeugen: „Ich wär’ so dankbar, wenn sich jemand meldet, der das gesehen hat. Ohne 1000 Schutzengeln hätte das ganz anders enden können.“
Lisa Stockhammer, Kronen Zeitung
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