In Linz beginnt’s! Das gilt auch für Sebastian Kurz. Im Sommer 2017 wurde er in der Landeshauptstadt zum ÖVP-Obmann gekürt – der Startschuss für einen fulminanten Wahlerfolg. Knapp zwei Jahre später war Linz die erste Station seiner Oberösterreich-Tour. Im Technologiedock Neue Werft diskutierte er mit Bossen von Start-Ups sowie Jungunternehmern. Einer der Wünsche: Eine „AG Light“. „Diese war schon auf dem Weg. Wenn es im Herbst bei den Wahlen klappt, kommt sie auch recht schnell“, versicherte der „Alt“-Kanzler den vielen Firmenchefs.
Kritik an Ex-Regierung
Durchaus hart ins Gericht ging ein Boss einer Zoll- und Außenhandelsfirma mit der abgesetzten Regierung. Diese habe durch die strikte Zuwanderungspolitik Österreichs einen schlechten Ruf beschert. Kurz ging auch darauf ein. Erfolgreiche Länder würden sowohl eine Abschottungs- als auch Zuwanderungspolitik betreiben. Als Beispiele nannte er Singapur, Australien oder Kanada. „Da gibt es einerseits eine extreme Offenheit für die Besten der Besten und eine strikte Null-Migrationspolitik“, sagte der ÖVP-Parteichef.
Seniorenheim besucht
Dem Termin in Linz folgte eine gut einstündige Debatte im Seniorenheim Gramastetten. Es ist wohl auch als Zeichen zu deuten, dass das Thema Pflege ein zentrales und wichtiges Wahlkampfthema sein wird.
Mit Lehrlingen diskutiert
Zum Ausklang der Oberösterreich-Tour startete Kurz noch den Lehrlingen der Rabmer-Gruppe einen Besuch ab. Schlussendlich stellte er sich beim „Wirt z’Bairing“ auch noch einer längeren Diskussionsrunde.
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