Es wurde ausdrücklich vor der berüchtigten Passage auf der schnellsten Motocross-Naturstrecke Österreichs gewarnt, dennoch forderte Sonntag beim Staatsmeisterschaft-Lauf in Schwanenstadt die Löwengrube ein Opfer. Das nach einem Horror-Sturz schwerverletzt ins Klinikum Wels geflogen wurde
„Er ist zu weit gesprungen, hat einen anderen Fahrer touchiert und sich dann überschlagen“, erklärt Pressesprecher Manfred Mayrhofer. Der zweite MX-Open-Lauf in Schwanenstadt wurde Sonntag von einem Horror-Sturz überschattet. Der Kärntner Chris Mariacher (26), der schon in den Runden zuvor Unsicherheiten bei dieser berüchtigten Passage gezeigt hatte, musste nach seinem Sturz vom Notarzt erstversorgt werden, nach über 60 Minuten wurde er mit dem Hubschrauber ins Klinikum Wels abtransportiert.
Saison-Dominator geschockt
Den Sieg beim neu gestarteten Rennen holte sich wie in Lauf eins Saison-Dominator Pascal Rauchenecker. Der Innviertler holte sich somit den neunten und zehnten Sieg im elften und zwölften Saisonrennen. „Diesmal war sogar der Vorsprung relativ groß“, so Rauchenecker. Der sich über den Sturz geschockt zeigte. „Sowas ist nie schön zu sehen, man kann nur hoffen, dass es nicht zu schlimm ist!“
Daniel Lemberger, Kronen Zeitung
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