„Es ist die größte Ungerechtigkeit meiner Karriere“, klagt Franck Ribery auch fünf Jahre danach noch. Dass der nunmehrige Ex-Bayern-München-Star 2014 nicht zum Weltfußballer des Jahres gewählt wurde, nagt heute noch an ihm, wie er in einem aktuellen Interview mit der französischen Zeitung «L’Equipe» erklärt.
Tatsächlich spielte Ribery damals wahrscheinlich die beste Saison seiner Profi-Karriere. Bei der FIFA-Wahl zum Weltkicker schaffte er es trotzdem nur auf Platz drei - hinter den üblichen Verdächtigen Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Das Ergebnis wurde damals unter Experten heiß diskutiert.
„Mehr als eine Enttäuschung“
Und wirklich abgeschlossen ist das Thema für Ribery offenbar noch immer nicht. Zumindest legen das die Wortspenden nahe, die Ribery jetzt bei „L‘Equipe“ deponierte. Es handle sich bei dem Wahlergebnis um „mehr als eine Enttäuschung“, erklärt er, konkret um „die größte Ungerechtigkeit meiner Karriere. Nicht nur für mich, sondern auch für viele andere Leute“.
Was Ribery so sicher macht, dass das Ergebnis 2014 gar so ungerecht war? „Ich war der Beste und wurde Dritter.“
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