Brasilien-Fans laut

Copa-Skandal-Debüt: Homophobe Chöre gegen Goalie

Fußball International
15.06.2019 11:09

Auch wenn Brasilien mit einem souveränen Sieg ins Turnier gestartet war, könnte der Abend für die „Selecao“ auch schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Denn die Fans der grün-goldenen Mannschaft fielen wieder negativ auf. Mit homophoben Chören.

Zielscheibe ihrer Gesänge war der Torhüter von Bolivien, Carlos Lampe, der beim Debüt dreimal hinter sich greifen musste. Die homophoben Chöre, die einst im brasilianischen Fußball selten waren, begannen bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Die Fans richten Sie an den gegnerischen Torhüter, immer, wenn eine Standardsituation kommt.

 Die FIFA-Chefs haben im Laufe der Jahre immer wieder Maßnahmen gegen die Provokatoren ergriffen. In Brasilien ist Homophobie, wie Rassismus mit bis zu einer Freiheitsstrafe von 1 bis 3 Jahren zu bestrafen. Präsident Jair Bolsonaro (im Bild oben) fiel schon öfters durch homophobe Äußerungen auf.

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(Bild: KMM)



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