„Sicherheitsbedenken“

Facebook soll Daten in Russland speichern

Web
14.06.2019 07:47

Russland will Facebook und Twitter per Gesetz dazu zwingen, die Daten russischer Nutzer nicht mehr im Ausland zu speichern. Anderenfalls droht eine Geldstrafe von 18 Millionen Rubel (246.500 Euro). Das geht aus einem Gesetzesentwurf in der Duma hervor. Die Server müssen demnach in Russland stehen.

Die Behörden argumentieren mit Sicherheitsbedenken. Hacker hätten es schwerer, an die Daten russischer Bürger zu kommen, wenn sie nicht mehr im Ausland gespeichert würden. Die Medienaufsicht Roskomnadsor habe sich Ende vergangenen Jahres an Twitter und Facebook gewandt. Sie hätten aber keine Angaben gemacht, wann und ob sie Daten in Russland speicherten, hieß es.

Es drohen außerdem hohe Geldstrafen oder sogar Arrest für die Verbreitung falscher Informationen im Internet und wegen fehlender Wertschätzung staatlicher Institutionen und Symbole.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele