Fünf statt der bisher drei Spieler sollen ab der neuen Saison maximal in Kampfmannschafts-Partien ab der dritten Leistungsstufe (Regionalligen) abwärts ausgetauscht werden können. Läuft alles nach Plan, wird diese Regeländerung am Freitag vom ÖFB-Präsidium abgesegnet.
Dabei sieht der aktuelle Vorschlag die Einschränkung auf nur drei Wechsel-Unterbrechungen vor. Das heißt: Das volle Kontingent kann nur ausgeschöpft werden, wenn zum Beispiel zweimal zwei oder einmal gleich drei frische Spieler aufs Feld geschickt werden. Für die Trainer eröffnen sich jedenfalls neue Handlungsspielräume. Die freilich verwirkt sind, wenn dreimal nur ein Kicker neu ins Spiel gebracht wird . . .
Dass auf dem Spielbericht auch ein 17. Akteur Platz finden soll, ist nur ein Gerücht. „Das ist keinesfalls geplant“, erteilt SFV-Geschäftsführer Peter Haas der „längeren“ Bank eine Absage. Weiters neu: Es muss nun auch in den 1. Klassen ein ausgebildeter Trainer, der zumindest die Jugendtrainer-Lizenz hat, engagiert werden. Die, gerade für Youngsters, zu rigoros gefasste 1b-Regel für die letzten fünf Saisonspiele (eine Einsatzminute in der Ersten sperrte fürs Fohlenteam) ist entschärft.
Noch zum Start der neuen Spielzeit: ÖFB-Cup mit allen Bundesligisten und möglicher Ost/West-Aufteilung sowie SFV-Landescup legen am 20./21. Juli los. Eine Woche später bereits wird die Punktejagd in der neuen Regionalliga Salzburg und allen Süd-Ligen eröffnet. Der Rest macht am Wochenende 3./4. August den Herren-Spielbetrieb komplett.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.