Robert Ibertsberger verhehlt nicht, dass es ein Treffen mit Ali Hörtnagl, dem Sportchef von Bundesliga-Absteiger Innsbruck, gegeben hat. „Aber nur zum Gedankenaustausch. Wir haben nicht über Verträge und Laufzeiten geredet“, meinte der 42-Jährige. Der sowohl beim WAC als auch ein Jahr später bei der Austria in der Schlussphase der Meisterschaft vom „Co“ zum Cheftrainer aufgestiegen war – und bei beiden Klubs den „Turnaround“ schaffte.
Zwar hat sich sein Vertrag bei Austria Wien durch die Teilnahme an der Europa-League-Qualifikation verlängert, doch Violett holte mit Chris Ilzer bekanntlich einen neuen Coach. Für Ibertsberger ist dort kein Platz mehr.
Der Ex-Teamspieler „brennt“ aber auf eine neue Aufgabe. „Klar ist es das Ziel, selbst einmal als Cheftrainer in eine Saison zu starten“, sagt „Ibi“. Derzeit ist bei Wacker aber noch viel offen, von Saison-Budget bis zum Kader.
Das gilt übrigens auch für Wr. Neustadt. Wo Freitag das Protestkomitee der Bundesliga endgültig den Lizenzentzug für die 2. Liga bestätigen dürfte. Womit das neue, um 11,7 Millionen Euro errichtete Stadion (mit Rasenheizung) wohl in der Ostliga eingeweiht wird. Die Mannschaft löst sich auf. Auch die Salzburger ziehen von dannen. Goalie Domenik Schierl geht zu Austria Lustenau, Michael Brandner unterschreibt heute bei einem Zweitliga-Konkurrenten.
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