Welle des Mitgefühls

Bei Herrl ausgeharrt: „Sentas“ Geschichte berührt

Steiermark
13.06.2019 06:05

Diese „Krone“-Geschichte hat viele Leser tief berührt: Nachdem ein Jäger auf der Pirsch gestorben war, beschützte ihn sein treuer Hund weit über den Tod hinaus, bewachte sein Herrl vier Tage lang! Jetzt ist der Vierbeiner vollkommen verstört im Tierheim, doch die Arche Noah verspricht: „Wir geben ,Senta’ nur auf einen Spitzenplatz.“

Es ist herzzerreißend: Der allein lebende Jäger (68) war im Wald unterwegs, als er an einem Herzversagen starb. Keiner dürfte bemerkt haben, dass er nicht nach Hause kam. Doch sein Hund, treu bis über den Tod hinaus, wich nicht von seiner Seite, ohne Fressen, ohne Wasser verharrte er neben seinem Herrchen. Beschützte es so sehr, dass er zunächst nicht einmal die von einem Bauern alarmierten Rettungskräfte zu ihm lassen wollte. Dem Aktiven Tierschutz gelang es schließlich mit viel Geduld und Können, den traumatisierten Vierbeiner einzufangen.

„Uns bricht das Herz“
Und „es bricht uns das Herz, die Hundedame so zu sehen“, ist Chef Charly Forstner voller Mitgefühl. Apathisch liegt das Tier in seinem Körberl, will nicht fressen und hat große Angst.

„Krone“-Leser voller Mitgefühl
Nach der „Krone“-Story waren die Reaktionen aber „überwältigend“, so Forstner. Aus ganz Österreich wurde nach dem Tier gefragt. Es war erst ungewiss, ob man für dieses ein neues Platzerl suchen dürfe. Zumindest dahin gehend sind die Nachrichten gut: „Eine Verwandte des Jägers hat sich bei uns gemeldet und dies erlaubt. Aus der Familie kann ihn keiner nehmen.“ Aber den Namen konnte man nennen: „Senta“.

Jetzt werden alle Anfragen geprüft, behutsam erste Kennenlernrunden gestartet. „Das ist ein traumatisierter Hund, der sehr viel Geduld und Liebe braucht. Also auch ganz spezielle Besitzer.“ Forstner verspricht: „Wir geben ,Senta’ nur in allerbeste Hände.“

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