Die Fahndung nach den Tätern, die in der Nacht auf Montag einen „Drive in“-Geldautomaten in Hart bei Arnoldstein in die Luft gejagt haben, läuft auf Hochtouren - bisher erfolglos. Fest steht jedoch mittlerweile, dass die Unbekannten Geld erbeutet haben.
„Der Fall wurde an das Landeskriminalamt weitergeleitet. Dieses lässt derzeit die Bankcomputer überprüfen, um herauszufinden, wie viel Geld gestohlen wurde“, gibt Waltraud Dullnigg, Sprecherin der Landespolizeidirektion, bekannt.
„Drive in“-Bankomat in Hart
Der Geldautomat in Hart sei sehr stark frequentiert. „Der Bankomat ist verkehrstechnisch günstig gelegen. Er steht nahe an der Grenze zu Italien und Slowenien. Flüchten kann man hier leicht“, so ein Polizist. Das Sprengstoffkundige Organ (SKO) aus Graz war am Dienstag vor Ort. Unklar ist jedoch weiterhin, welches Mittel zur Sprengung verwendet wurde.
Ermittelt wird auch, ob die Bankomatsprenger mit anderen Banküberfällen in Verbindungen stehen könnten. „Die Täter haben genau gewusst, was sie taten“, sind sich die Kriminalisten sicher. Die Erhebungen laufen weiterhin auf Hochtouren.
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