„Stars“ im Unterhaus

Klub der Superlativen „Krone-Team des Jahres“

Salzburg
12.06.2019 06:03

Mit fünf die wenigsten Punkte im Meisterschaftsverlauf abgeliefert, mit 118 die meisten Tore, mit +99 die beste Tordifferenz im gesamten Salzburger Fußball-Unterhaus erzielt, dazu als Meister der 2. Klasse Nord B in allen Statistiken vorne! USV Koppl musste sich nur in zwei Kategorien geschlagen geben. Die „Krone“-Sieger im Detail:

Team des Jahres

Als ein Nachbarklub im Sommer die besten U16-Spieler abwarb, reagierte Koppl mit Trotzhaltung: „Wir haben Kaliber wie die Rekic-Brüder von der Austria geholt, Kittl von Taxham und Stellnberger von Seekirchen, Schmitzberger und Pickl haben ihr Karriereende aufgeschoben. Und nach zu vielen Gegentoren wurde im Winter mit Einzesberger von Thalgau die Abwehr stabilisiert,“ erzählt Sektionsleiter Tetsch.

Womit goldrichtig zum Klub-50er, der von 21. bis 23. Juni am Sportplatz mit einem Riesenfest, Altherren- und Nachwuchsturnier sowie einem Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl der Fuschlsee-Region mit Betreuer Helminger gefeiert wird, die Basis für den schönsten Erfolg der Klubhistorie gelegt war. Der Lohn: erster Titel seit 1996, der dritte Aufstieg als Meister. Mit dem Ziel, auch in der 1. Klasse Nord vorne ein gewichtiges Wort mitzureden. „Die Rückkehr der langjährigen Hallwang-Stütze Maier ist fix, für eine gemeinsame Saison mit seinem Spezi hat Schmitzberger schon zugesagt, ein weiteres Jahr dran zu hängen“, weiß Tetsch. Der vom aktuellen Meisterteam nur „Pferdelunge“ Mühlbacher verlieren dürfte.

Schussstiefel

Für den pulverisierte Melih Kirim sogar den Unterhaus-Torrekord von Tom Schnöll (71), stellte mit 74 Treffern eine neue, fulminante Bestmarke auf. „Natürlich ist es gut, wenn man das schafft“, sagt Lends Bomber aus der 2. Süd/West, „aber die Riesenfreude beim finalen Triplepack in Zell kam nicht auf, weil wir im Titelrennen schon vorher geschlagen waren.“

Zweite „Genussbremse“ im vorletzten Saisonspiel: Rot als Innenverteidiger - „für alle war’s Gelb, nur nicht für den Schiri“, ist Melih, der in Lend bleibt, noch immer angezipft.

Unbezwingbarer

Den Titel krallte sich Valmir Shaqiri von 1. Nord-Aufsteiger Elixhausen. Der 26-jährige Goalie übernahm im Herbst von Fierthner (trat durchs Bundesheer kürzer) die Einser-Rolle und kam als Erster in unserer Torhüter-Wertung ins Ziel. „Ein Verdienst der gesamten Mannschaft, da haben alle ihren Beitrag geleistet“, erklärt „Vali“. Seine Devise: „Das beste geben, zu null spielen!“

Robert Groiß

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