Toni Menner wechselt:

Die „MenAir“ hebt zu neuen Karriere-Höhenflügen ab

Steiermark
12.06.2019 08:00

Der Grazer Volleyballer Toni Menner wechselt von Ostrava zum deutschen Rekordmeister Friedrichshafen. Seinen neuen Trainer Michi Warm kennt er ja bereits sehr gut, denn der Deutsche ist österreichischer Nationalteamtrainer. Mittwoch Abend geht’s um 20:25 Uhr für das ÖVV-Team im Grazer Sportpark gegen Ungarn.

Ein neuer Karrierehöhenflug! Im Sommer wechselt Volleyballer Toni „MenAir“ Menner von Ostrava nach Friedrichshafen. Und die Erwartungen beim deutschen Rekordmeister sind ganz andere als noch in Tschechien. „In Ostrava haben wir wenig Druck gehabt. Bei Friedrichshafen werden Meistertitel und Pokalsieg erwartet - genauso wie das Weiterkommen in der Champions League“, weiß der 24-jährige Grazer, der auch fixer Bestandteil des Nationalteams ist.

Mit Trainer Michael Warm wartet als Trainer kein Unbekannter, der Deutsche ist ja auch österreichischer Teamchef. „Mein Manager hat den Kontakt zum Klub hergestellt. Ich hab dann ein bisschen mit dem Trainer geplaudert - drei Tage später hab ich unterschrieben“, erzählt der Außenangreifer. „Für diesen Klub zu spielen ist eine Ehre. So ein Klub war immer mein Traum.“

Nach der EM im September übersiedelt er an den Bodensee, die Wohnung bekommt er vom Verein. Auch Frau Madita und Töchterchen Clara gehen mit. „Mit der Sprache ist’s schon um einiges leichter. Wir freuen uns richtig. Vorher warten aber noch andere Dinge...“

Heute Abend (20.25) im Sportpark Graz die Ungarn zum Beispiel. Mit zwei 3:0-Siegen daheim und Samstag auswärts in Budapest wäre der Einzug in die finale Phase der Silver League fix. „Sie setzen nicht so wie wir auf eine Stamm-Mannschaft, wechseln viel durch. Wir sind daher sicher besser eingespielt, das wird unser Vorteil sein“, glaubt MenAir.

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