Die Gesamtausgaben für Online-Shopping haben sich in zehn Jahren mehr als verdreifacht. Denn 2008 wurden im Internet-Handel erst 2,4 Milliarden Euro ausgegeben. Lag der Anteil der Österreicher, die im Web bestellten, damals bei 34 Prozent und 2003 sogar erst bei elf Prozent, so sind es heute schon 60 Prozent (siehe Grafik). Problematisch für die heimische Wirtschaft ist, dass 55 Prozent der Online-Umsätze ins Ausland abfließen.
Ermittelt wurde auch, welche Produkte wir am liebsten im Web kaufen: Auf Platz eins liegt die Warengruppe Bekleidung und Sportartikel, denn schon 41 Prozent der Österreicher lassen sich diese Artikel nach Hause liefern, auch wenn die Retourenquote speziell bei Mode hoch ist. Auf Platz zwei liegen die Bücher, die heute aber sogar seltener bestellt werden als 2013. Das liegt daran, dass die Österreicher weniger Literatur lesen als früher. Auf dem dritten Platz landen elektronische Geräte.
Kronen Zeitung
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