Öko-Fortschritt

Handy-Nutzungsdauer auf fast vier Jahre gestiegen

Elektronik
11.06.2019 07:33

Endlich einmal gute Umweltnachrichten! Denn eine Studie über die Wegwerfgesellschaft - im Rahmen der gemeinsamen Mutter-Erde-Kampagne von „Krone“, ORF und Umweltorganisationen wie Greenpeace und WWF erstellt -zeigt, dass die Österreicher eben doch nicht so sorglos mit Alltagsgegenständen umgehen.

„Handys werden länger genutzt, und sie werden deutlich öfter repariert statt sorglos als Elektronikmüll entsorgt. Der Trend ist mehr als erfreulich. Denn Mobiltelefone stehen ein ganzes Jahr länger in Benutzung als noch 2015. Die durchschnittliche Verwendungsdauer hat sich von 2,7 auf immerhin 3,8 Jahre erhöht“, so die Studienautorinnen Professor Franzisca Weder und Dr. Renate Hübner von der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt.

In diesem Punkt erweisen sich eher ältere und eher jüngere Menschen als umweltbewusst, während die 40- bis 50-Jährigen rascher Sachen wegwerfen. Weiterer interessanter Aspekt: Auf dem Land werden Produkte kürzer als in der Stadt genutzt. Und vor allem in der Steiermark und Kärnten orten die Wissenschafterinnen Nachholbedarf.

Auch bei den PET-Trinkflaschen zeichnet sich ein ökologischer Fortschritt ab: 44 Prozent der 1000 Befragten befüllen diese zumindest manchmal mit eigenen Getränken und verringern so die Plastikberge.

Mark Perry, Kronen Zeitung

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