Was war den da los? Ausgerechnet Martin Hinteregger, der wegen einer Rippenverletzung für den Quali-Hit in Skopje fitgespritzt werden musste, traf am Montag zur 1:0-Führung für Nordmazedonien. Eine wahre Slapstick-Einlage!
Es war in Minute 18 - und eigentlich eine total ungefährliche Situation: Nordmazedonien spielt fast planlos einen hohen Ball in Österreichs Strafraum. Hinteregger ist zur Stelle, steht besser zum Ball - köpfelt ihn dann aber an Heinz Lindner vorbei ins eigene Tor. Unfassbar!
Der ÖFB-Keeper kann dem Leder nur noch hinterherschauen. Aber ganz ohne Schuld war der Schweiz-Legionär wohl nicht. Lindner stand immerhin viel zu weit vor seinem Kasten. Auch die Kommunikation hat da überhaupt nicht gepasst. Bitter! Denn Hinteregger wurde für das Match extra fitgespritzt.
Der Innenverteidiger von Adi Hütters Frankfurter erlitt gegen Slowenien eine Rippenverletzung. „Er hat noch Schmerzen, aber er hat gesagt, dass er bereit ist“, so Teamchef Franco Foda kurz vor dem Anpfiff. Hinteregger meinte nach dem Spiel nur: „Ich habe dort hingeköpfelt, wo ich dachte, dass Lindner steht.“
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