„Pfingsten ist sehr gut gelaufen“, sagt Bert Brugger, Geschäftsführer der städtischen Tourismusgesellschaft. Neben den 11.400 Gästen der Pfingstfestspiele und den 9000 Teilnehmern des Loretto-Treffens waren auch viele Reisegruppen in der Stadt. „Die Stimmung war super - die besten Voraussetzung für ein gutes Geschäft“, schmunzelt Andreas Gfrerer, Obmann des Altstadt-Verbandes.
„Vor allem am Samstag hatten wir einen sensationellen Umsatz“, jubelt Harald Kratzer, der im Sternbräu und dem Cafe Mozarts 700 Gastgartenplätze anbietet. Auch am Sonntag waren die Tische im Freien durchwegs voll. Am Montag ließen das schwüle Wetter und der Rückreisetermin vieler Gäste wieder Plätze frei werden.
Auch die Hotellerie ist zufrieden: „Wir waren ziemlich ausgebucht“, so Georg Imlauer, der mit 600 Betten in drei Häusern größter privater Anbieter der Stadt ist.
Während sich die gute Buchungslage hier seit Wochen abgezeichnet hatte, buchten in den Regionen dank des schönen Wetters viele kurzfristig. „Wir waren voll“, kann daher Wilfried Holleis, der in Zell am See das Grand Hotel und den Salzburgerhof mit 450 Betten führt, Bilanz ziehen.
Die Bezirksstadt ist Zentrum des Arabertourismus – der Ansturm hat aber noch nicht begonnen. Umsatzmäßig war Pfingsten daher die Butter aufs Brot. Zumal mittlerweile kurzfristig gebuchte Betten im Internet teurer sind als langfristige Reservierungen.
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