Kommerzielle Nutzung
NASA will Raumstation ISS für Touristen öffnen
Die NASA will die Internationale Raumstation ISS für Touristen öffnen. Ab 2020 solle es eine „kommerzielle“ Nutzung des Außenpostens der Menschheit im All für Weltraumtouristen geben, kündigte am Freitag der Finanzvorstand der US-Raumfahrtbehörde in New York an. Man wolle bis zu „zwei kurze Missionen pro Jahr für Privat-Astronauten“ genehmigen, erklärte eine für die ISS zuständige NASA-Vertreterin.
Die privaten Reisen ins All können laut NASA bis zu 30 Tage dauern. Bis zu einem Dutzend Weltraumtouristen könnten somit jährlich an Bord der ISS kommen. Dorthin sollen sie von zwei Anbietern gebracht werden, die derzeit Raumkapseln für die NASA entwickeln: das private US-Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk und der US-Flugzeugbauer Boeing.
58 Millionen Dollar für Hin- und Rückflug
Die beiden Unternehmen wählen die Weltraumtouristen aus. Hin- und Rückflug sollen rund 58 Millionen Dollar (umgerechnet rund 51,2 Millionen Euro) kosten. Für das Leben an Bord der Raumstation müssen die Urlauber laut DeWitt rund 35.000 Dollar (knapp 31.000 Euro) täglich bezahlen.
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