Rotlicht zählt nicht:

Ein schockierender Tag der Eisenbahnkreuzung

Nicht einmal Eltern mit ihren Kindern halten sich an die Vorschriften

(Bild: ServusTV)

Am heutigen internationalen Tag der Eisenbahnkreuzungen hat sich ein Team von ServusTV etwas Besonderes einfallen lassen: In einem Lokalaugenschein wurde das Verhalten von Menschen bei Bahnübersetzungen beobachtet. Das Ergebnis ist schockieren und heute um 18.05 bei ServusTV nachzusehen.

Vom Gesetz her bedeutet Rotlicht genau eines: Stehenbleiben! Doch was als selbstverständlich gelten sollte, wird vor allem bei Bahnübersetzungen von den Verkehrsteilnehmern mehr als nur ignoriert. Davon hat sich heute auch ein Team von ServusTV in nur kurzer Zeit überzeugen können. Das Team drehte an mehreren Bahnübergängen in Graz und wurde Zeuge mehrerer gefährlicher Situationen. Was viele nicht wissen: Dass bereits das gelbe Licht „Halten“ bedeutet. Völlig ignoriert wurde das offenbar von einem Lenker der Holding Graz. Und das ausgerechnet an jener Stelle, an der im Vorjahr eine Kollegin nach dem Zusammenprall mit einem Zug ihr Leben ließ.

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„Ich hab‘ es eilig“
„Ich hab‘ es eilig“, oder „Der Schranken ist gefühlt den ganzen Tag zu, wenn man da jeden Tag geht, wartet man irgendwann nicht mehr“, sind nur einige der Ausreden, die Passanten auf die Frage antworteten, wieso sie sich an das Gelb- und Rotlicht nicht halten. Diese und noch weitere Ausreden, dazu ein Interview mit einem Lok-Führer, der schon zweimal unverschuldet in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt worden ist, sehen Sie heute um 18.05 Uhr bei ServusTV.