Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber hatte nach der desaströsen Wahlniederlage bei der Gemeinderatswahl im Frühjahr 2018 angekündigt, nicht mehr zu kandidieren. Und Gruber machte Ende Jänner schließlich an der Parteispitze Platz für den Bauernbündler Appler, der seitdem der Innsbrucker ÖVP als geschäftsführender Parteiobmann vorsteht. Dem vorausgegangen war ein heftiges parteiinternes Hickhack.
Absturz auf 12,17 Prozent
Die ÖVP war bei der Gemeinderatswahl in der Landeshauptstadt vergangenes Jahr von 21,87 auf 12,17 Prozent abgestürzt - ein Minus von 9,7 Prozentpunkten und vier Mandaten. Bei der Bürgermeisterdirektwahl war Gruber nur auf 9,12 Prozent gekommen. Die ÖVP regiert seit der Wahl in einer Viererkoalition mit Grünen, Für Innsbruck und SPÖ.
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