„Ersthaft?“ fragten sich am vergangenen Wochenende bestimmt etliche „Krone“-Leser. Denn die Straßenarbeiter der Asfinag haben tatsächlich damit begonnen, die Autobahn am Grenzübergang Walserberg zu sanieren. Genau dort, wo sich seit Jahren auch so Massen an Fahrzeugen aneinanderreihen. Und eine dritte Spur immer noch Wunschdenken bei den betroffenen Fahrzeuglenkern ist. Noch zwei Wochen lang dürfen sich die Fahrer auf noch mehr Stau wie bisher einstellen.
Genau diese Staus vor dem Autobahngrenzübergang Walserberg dank der Wiedereinführung der Grenzkontrollen haben im Laufe der Zeit schwere Fahrbahnschäden verursacht. Am Wochenende wurde mit der Sanierung des rechten Fahrstreifens gestartet. Bis 22. Juni sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Die Arbeiten des rund zweieinhalb Kilometer langen Abschnittes sollen in zwei Etappen erfolgen, und zwar zunächst bis Samstag dieser Woche. Wegen des Pfingstwochenendes werden die Arbeiten dann unterbrochen und am 16. Juni wieder aufgenommen. Bis Samstag, 22. Juni, soll die Erneuerung dann abgeschlossen sein.
Während der zwei Wochen, in denen die Arbeiten durchgeführt werden, steht in Richtung Deutschland jeweils nur die Überholspur zur Verfügung. Resultat: Stau, Stau, Stau.
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