Acht Starts, acht gewonnene Quali-Läufe, acht Weltcupsiege. Das war die unfassbare Bilanz von Downhill-Juniorin Valentina Höll vor dem Rennwochenende in Fort William (Eng). Zwar gewann die 17-jährige Saalbacherin am Samstag erneut die Quali, im Rennen am Sonntag musste sich die Juniorenweltmeisterin aber erstmals geschlagen geben - und war sogar ein bisschen erleichtert.
„Meine Siegesserie ist vorüber“, schrieb die Pinzgauerin auf Instagram. „Und um ehrlich zu sein bin ich sogar ein bisschen froh darüber.“ Ein „dummer“ Fehler zwischen der zweiten und dritten Zwischenzeit hatte Höll auf dem Weg zu Sieg Nummer neun gebremst.
„Ich habe nur darauf gewartet, dass so etwas passiert“, gestand das „Austrian Bike Wunderkind“, das in Fort William trotz des Sturzes nur 3,5 Sekunden hinter Siegerin Anna Newkirk (US) auf Rang zwei landete und sich nun die Gesamtführung im Juniorenweltcup mit der US-Amerikanerin teilt, bevor es kommendes Wochenende beim Heimweltcup in Leogang weitergeht.
„Natürlich freue ich mich schon auf das Rennen in Leogang“, sagte Höll, „auch wenn der Druck dort natürlich noch ein bisschen größer ist.“ Vielleicht gar nicht schlecht, dass zumindest der Druck der Seriensiege mit dem Hoppala von Fort William von der 17-Jährigen abgefallen ist.
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