Nach schlechtem Start und 1:4 im ersten Viertel wurde überdies Center Hegedüs vor der Halbzeit von Schiri Korolev, einem Wiener, wegen „ungebührlichen Verhaltens“ eliminiert.
Ein schwerer Schlag für die Salzburger, die sich ohne ihren Torjäger in der Folge trotzdem ins Spiel zurückkämpften und sogar eine 10:9-Führung herauswarfen.
Doch die Quittung blieb nicht aus, wurde im Schlussviertel bezahlt. „Es war ein Déjà-vu, die Bank nach weiteren Ausschlüssen einfach zu dünn“, musste Centerverteidiger Stickler, der wieder einsprang und zweimal traf, ebenso wie Schütz am Ende tatenlos zusehen, wie die Partie den Bach runter ging.
Für das heutige Auswärtsspiel im Wiener Stadionbad sind Salzburgs Hoffnungen auf den Ausgleich in der Semifinalserie eher gering. Mit Schütz (mit der U13 in Klosterneuburg) fehlt ein Routinier, dazu ist das Becken ungewohnt groß. „Das Quartier für ein drittes Spiel amSonntag ist reserviert“, übt sich Stickler dennoch in Zweckoptimismus.
Halbfinale, 1. Spiel: PL Salzburg - ASV Wien 11:15 (1:4, 4:3, 5:3, 1:5). Salzburg-Tore: Zsivanovity 4, Donis, Jaksa, Stickler je 2, Fridrik.
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