Die tollen Schnappschüsse gelangen Bernhard Enzenhofer aus Zwettl an der Rodl bei der Pirsch in der Nähe der Siedlung LangZwettl. Er ist von seinen füchsischen „Models“ total begeistert und möchte ehestmöglich erneut auf Fotopirsch gehen.
Zuviele Füchse sind Problem
Wildbiologe Christopher Böck, Geschäftsführer des oö. Landesjagdverbandes, erklärt, warum es die Jägerschaft routinemäßig auf die „Konkurrenz“ in Wald und Feld abgesehen hat. „Pro Jahr werden in Oberösterreich zwischen 8000 bis 10.000 Füchse erlegt. Es werden trotzdem nicht wirklich weniger. Zuviele Füchse sind ein Problem für das Niederwild in der Kulturlandschaft. Sie dezimieren dann Feldhasen, Rebhühner, Kiebitze, Feldlerchen und Goldammern. Das schadet dem Gleichgewicht in der Natur.“
Christoph Gantner, Kronen Zeitung
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