Fachleute betonen:

Ostregion braucht mehr Regen

Burgenland
01.06.2019 08:14

Obwohl die unterirdischen Wasserspeicher in den vergangenen Tagen und Wochen ordentlich aufgefüllt wurden, sitzen offenbar immer noch Regionen auf dem Trockenen. Grundwasser-Experten bestätigten: In Ostösterreich sind die Pegel nach wie vor zum Teil niedrig. Sie fordern auf lange Sicht Pläne für Wasser-Engpässe.

Die gefühlte Situation: Im Mai hat’s soviel geregnet, wie sonst im ganzen Jahr nicht. Die tatsächliche Lage: Vor allem im Burgenland war’s mancherorts bei weitem nicht genug. Denn die Grundwasserreserven müssen sich nach der Trockenheit in den Monaten davor erst erholen. Und das kann dauern. „Je länger es trocken ist, desto langsamer füllen sich die Speicher auf“, so Paul Blaschke, Grundwasser-Experte der Technischen Universität Wien. Der Grund: Ist es trocken , wird der Boden dichter, das Wasser braucht länger, bis es versickert.

Aber Blaschke beruhigt im ORF-Interview: „Es gibt auch im Osten Österreichs Phasen vermehrter Niederschläge, sodass die Grundwasser-Pegel steigen“ Doch müsse man sich hier langfristig überlegen, was man bei Wasserengpässen mache.

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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