„Back to the roots“

Kärntner Starköchin kämpft gegen Laktose und Co.

Nachrichten
30.05.2019 10:12

Sylvester Stallone, Lewis Hamilton, Justin Bieber - viele Weltstars hat die Hüttenbergerin Lisa Wieland bereits „eingekocht“.

Zum fünften Mal war sie heuer an der Seite von Wolfgang Puck bei der Oscar-Verleihung für das leibliche Wohl verantwortlich. „Es kommen auch immer wieder Stars in die Küche und bedanken sich für das Essen“, strahlt die 27-Jährige, die vor neun Jahren auszog, um Karriere zu machen: Sie kochte bereits im „Burj Al Arab“ in Dubai und in Wolfgang Pucks „Spago“ in Beverly Hills. Jetzt ist sie Küchenchefin im renommierten CUT-Hotel in London.

Wohl fühlt sich Wieland aber nicht nur in der Welt der Stars und Sternchen, sondern auch zuhause im Garten ihrer Oma Ingrid. Dort , wo sie ihre Leidenschaft fürs Kochen entdeckte. Genau das war für sie auch Anlass, ein Buch zu schreiben („Back to the roots“), das jetzt vom Heyn Verlag präsentiert wird.

Darin werden 70 Gerichte vorgestellt, die die heimische und internationale Kochkunst verbindet.

„Ich will damit auch zeigen, was wir alles aus Gemüse aus unserem Garten machen können, und warum das so wichtig ist. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass wir heute über Laktose, Gluten und diverse Allergien reden, weil wir uns oft falsch ernähren und auf Fertigprodukte zurückgreifen.“

Auch in ihrem prall gefüllten Alltag in London achtet Wieland daher auf die gesunde Ernährung. „Muss es schnell gehen, mache ich mir was mit Sterz und Kaffee oder Gemüse. Zudem esse ich viel Obst und Nüsse.“

Mit ihrem Plädoyer für gesundes - und vor allem gut schmeckendes - Essen will es Wieland langfristig auch ins Fernsehen schaffen. „Eine eigene Kochshow wäre schon was Tolles.“ Auch das wäre dann oscarreif.

Christian Rosenzopf
Christian Rosenzopf
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