Nach Kreuzbandrissen

Austrias Trainer saß schon mit 17 auf der Bank

Fußball National
29.05.2019 06:23

Austrias Neo-Trainer Christian Ilzer musste aufgrund mehrerer Kreuzbandrisse schon früh den Traum von einer Karriere als Profi-Fußballer beenden. Sein Weg von Puch bei Weiz nach Wien-Favoriten war kein alltäglicher!

Hartberg, Wolfsberg (präsentierte Ex-Liefering-Coach Gerhard Struber als neuen Trainer) - und nun der Verteilerkreis. Hätte sich der 41-jährige Christian Ilzer vor wenigen Jahren wohl nicht gedacht, dass er kommende Saison mit der Wiener Austria einen der renommiertesten Klubs Österreichs betreuen wird.

Der Weg vom steirischen Puch bei Weiz, wo er geboren wurde, nach Favoriten war kein alltäglicher: Mit 20 Jahren musste Ilzer nach dem dritten Kreuzbandriss seine Profi-Karriere beenden, „durch diese Verletzungen lernte ich aber den Weg zu meiner neuen großen Leidenschaft kennen, ich durfte mit 17 Jahren meine ersten Erfahrungen als Fußballtrainer machen.“

Während der Reha stieg Ilzers Interesse an der Sportmedizin und der Trainingswissenschaft, was ihn zum Studium der Sportwissenschaften bewegte, Schritt für Schritt absolvierte er dazu die Trainerausbildungen im Fußballbund: „Ich studierte intensivst taktische Strategien, Trainingsmethodiken sowie Coaching und Psychologie des Spieles Fußball. Zusätzlich eignete ich mir Wissen über Videoanalyse im Sportspiel an, zerstückelte Spiele per Video.“

Verhalf ihm zur steilen Karriere: Mit Hartberg Aufstieg in die Bundesliga, mit Wolfsberg Dritter, nun darf er in Wien zeigen, dass er einen „großen“ Klub trainieren kann. Für einen Trainer à la Ilzer („ich habe mir mein anfängliches Hobby zum Traumberuf gemacht“) eine besondere Herausforderung.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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