44 Stunden zum Finale

Rapid: Nach Pflicht begann der Wettlauf gegen Zeit

Fußball National
29.05.2019 06:13

Die Chance auf Europa lebt, aber Rapid bleiben nach dem 2:0 gegen Mattersburg nur 44 Stunden bis zum Hinspiel im Play-off-Finale gegen Sturm. Bislang ging der Plan von Trainer Didi Kühbauer aber voll auf: „Jetzt kann ich die Burschen nur ausschlafen lassen.“

Die Liga-Reform macht es möglich. Wir können den Schaden einer durchwachsenen Saison noch begrenzen. Jeder weiß, wie wichtig es für uns ist, international zu spielen„, betonte Rapids Boss Krammer noch einmal vor dem Anpfiff.

Die Botschaft kam an. Rapid erfüllte die Pflicht, nahm die erste Hürde zurück nach Europa mit dem 2:0 im Play-off-Halbfinale gegen Mattersburg souverän. Weil Kühbauers Plan voll aufging, Rapids Trainer alles richtig machte. Schon mit seiner Total-Rotation zuletzt gegen Altach. Gestern war seine Einsergarnitur voll da. „Darauf ist es angekommen“, lässt das Kühbauer auch für den Wettlauf gegen die Zeit hoffen. Als er das sagte, saßen seine Spieler schon im Eisbecken.

„Wir jammern nicht“
Denn zwischen dem gestrigen Schluss- und dem morgigen Final-Anpfiff gegen Sturm liegen nur 44 Stunden. Das lässt keine adäquate Vorbereitung zu. „Wir Trainer haben Sturm natürlich analysiert. Aber viel einwirken werde ich auf die Burschen nicht können“, so Kühbauer. „Jetzt muss ich sie ausschlafen lassen, wichtig ist, gut zu regenerieren. Wir schauen nur auf uns."

Heute gibt es am Nachmittag eine lockere Einheit, morgen dann das übliche „Anschwitzen“. Mehr geht nicht. „Wir jammern nicht, wissen, was zu tun ist“, sagt Rapids Trainer. Und ist optimistisch: „Für uns war der Druck heute extrem. Aber wir waren voll da. Das müssen wir noch zweimal sein."

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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