Am Dienstag trafen sich die Eltern von Rebekaa und die Ärzte in der Linzer Uniklinik, um mit Hilfe eines Ungarisch-Dolmetschers zu beraten, wie es weitergehen soll. Denn der Zustand der 14-Jährigen, die wie ihr Freund nach dem Anprall eines Autos 20 Meter weit vom Moped geschleudert wurde, ist äußerst kritisch. Die Eltern sind aufs Schlimmste vorbereitet, aber solange ein Funken Hoffnung da ist, werden sie um ihr Kind kämpfen. „Wie auch immer es ausgeht, Rebekaa und Pascal werden für immer ein Paar sein.“
Fußballer trauern
Den Kampf um ihren Sohn und Bruder mussten die Eltern und zwei Schwestern von Pascal K. am Montag leider verloren geben. Er wurde im Welser Spital für tot erklärt. „Durch ihn können aber andere Menschen leben und das ist ein gewisser Trost“, sagen die Eltern. Auch beim FC Wels ist die Trauer um den U-16-Stürmer groß: „Er war so ein leidenschaftlicher Kicker!“
Familie finanziell überfordert
Die Tragödie von Wels hat noch eine Dimension: Die Familie – die Eltern sind ohne Beschäftigung – ist mit der Beerdigung von Pascal finanziell überfordert. Die „Krone“-Familie hilft und wer zumindest diese Sorgen lindern will, kann unterm Kennwort „Mopedunfall“ an das unten stehende Konto spenden.
Markus Schütz, Kronen Zeitung
Unser „Krone“-Sonderkonto bei der Hypo Oberösterreich
IBAN: AT28 5400 0000 0060 0007, BIC: OBLAAT2L, Verwendungszweck: „Mopedunfall“
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