Obwohl der Ölpreis zuletzt gesunken ist, spüren die Autofahrer davon wenig. Sie zahlen im Schnitt 1,308 Euro für Super und 1,241 Euro für Diesel. Vergleicht man das mit Juli 2018, als Rohöl ähnlich viel kostete wie heute, müssten die Preise um drei (Diesel) bzw. sogar vier Cent (Super) niedriger sein.
Während Preisanstiege rasch weitergegeben werden, erfolgen Anpassungen nach unten weiter eher zögerlich. Eine erste, leichte Preissenkung gab es am Montag, weitere müssten aber folgen, betont ÖAMTC-Expertin Nikola Junick.
Schon jetzt deutlich weniger als im Österreich-Schnitt zahlt man an den günstigsten Zapfsäulen in Wien (Diesel ab 1,179 Euro, Super ab 1,249 Euro - siehe Grafik unten). Die billigsten Tankstellen Österreichs bei Super sind aktuell jedoch in der Steiermark (ab 1,214 Euro). Bei Diesel liegt Kärnten knapp vor der Steiermark und Vorarlberg.
Die günstigsten Stationen, z. B. mithilfe von Portalen wie spritpreisrechner.at oder oeamtc.at/sprit, anzufahren lohnt sich jedenfalls. Im Vergleich zu den höchsten Preisen sind bei einem 50-Liter-Tank bis zu 22 Euro Ersparnis bei Diesel, immerhin bis zu 19 Euro bei Super möglich.
Kronen Zeitung
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