200 km/h in 60er-Zone

Raser will Strafe entgehen und Radar anzünden

Viral
28.05.2019 09:52

Um einer Geldstrafe wegen zu schnellen Fahrens zu entgehen, hat ein Autofahrer in Bayern ein Radargerät - eine sogenannte teilstationäre Geschwindigkeitsmessung - mit einem Akkubohrer bearbeitet und wollte es anschließend in Brand setzen. Der 54-Jährige war in der Nacht auf Samstag auf der Autobahn 93 in Richtung Rosenheim mit mehr als 200 Kilometer pro Stunde unterwegs, als er geblitzt wurde, wie ein Polizeisprecher am Dienstag mitteilte.

An der Stelle waren 60 Kilometer pro Stunde erlaubt. Er beschädigte nach den Angaben daraufhin die Außenwand des Anhängers, in dem das Radar stand, mit einem Akkubohrer. Anschließend wollte er demnach Benzin in den Innenraum füllen und dieses entzünden.

Von Polizeistreife in flagranti erwischt
Da die Anlage regelmäßig kontrolliert wird, wurde der Mann noch bei seinem Versuch durch eine Streifenbesatzung der Polizei festgenommen. Das Benzin wurde sichergestellt. Der angerichtete Schaden liegt bei etwa 1500 Euro. Sämtliche Ergebnisse der Geschwindigkeitsüberwachung können nach den Angaben ausgewertet werden. Somit werden den Fahrer neben den Folgen der begangenen Straftat auch die eines Geschwindigkeitsverstoßes treffen.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele