Im Süden von Seekirchen wird mit dem Stadtquartier ein neues Viertel entstehen. An die 150 Wohnungen, das Bezirksgericht und der Stadtpark sollen entstehen.
In der Gemeindevertretung wurde unlängst der Bebauungsplan dafür beschlossen. Wie angekündigt hatte Bürgermeister Konrad Pieringer zuvor noch das Gespräch mit den Anrainer gesucht. „Wir haben die Wünsche berücksichtigt“, sagt Pieringer, der die Zusammenarbeit in der neuen Gemeindevertretung lobte.
Seit Jahren wurden die Voraussetzungen für das neue Viertel geschaffen. Dazu gehört auch der Bau des Bezirksgerichts. „Dieser könnte jetzt eigentlich umgehend beginnen“, so der Ortschef. Wann und ob das Gericht gebaut wird, steht aber noch in den Sternen. Wie berichtet, spielten sich die Ministerien den Ball für den Bau immer wieder hin her. Mit der momentanen Lage auf Bundesebene sind weitere Schritte noch nicht vorhersehbar.
Gemeinsam mit dem Stadtquartier wird auch der neue Bahnhof Seekirchen-Süd kommen. Dafür sollte ursprünglich der Stopp am Wallersee geopfert werden. Wie das Land bereits ankündigte wird dieser erhalten. Dazu gab es jetzt auch in der Gemeinde einen Grundsatzbeschluss.
Positives kann die Stadt von den Finanzen berichten. Im vergangenen Jahr 2018 gab es einen Überschuss von knapp zwei Millionen Euro. „Damit brauchen wir für die Mehrkosten rund um die Sanierung des Hofwirts keinen Kredit aufnehmen“, sagt Pieringer.
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