Analyse zur EU-Wahl:

„FPÖ konnte das Schlimmste noch abwenden“

Österreich
26.05.2019 18:07

Nach der Veröffentlichung der ersten Trendprognosen zur EU-Wahl hat Sophie Karmasin, österreichische Meinungsforscherin, im krone.at-Talk mit Damita Pressl erste Einschätzungen zum Wahlergebnis geteilt. Die Strategie der ÖVP, eine Doppelspitze einzusetzen, sei gelungen, meint sie, denn so hätten die Kandidaten unterschiedliche Zielgruppen ansprechen und mehr Stimmen generieren können. Die FPÖ habe im Vergleich zu 2014 zwar nur wenig verloren, im Vergleich zu den in den Umfragen prognostizierten Ergebnissen aber doch mehr. Die professionelle Reaktion der FPÖ auf die Ibiza-Affäre habe laut der Meinungsforscherin offenbar das Schlimmste abwenden können. 

Für die NEOS hätte sich Karmasin ein zweistelliges Ergebnis erwartet, auch wenn deren thematische Einengung groß und deren Programm nicht mehrheitsfähig sei. Für die SPÖ wären angesichts der Ibiza-Affäre stärkere Zugewinne möglich gewesen. Schlüsse auf die Nationalratswahl möchte Karmasin keine schließen. Das vollständige Interview ist im Video oben zu sehen!

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