Golf-Triumph?

Wiesberger in Dänemark vor Schlusstag auf Siegkurs

Sport-Mix
25.05.2019 22:51

Bernd Wiesberger hat am Samstag beim zur European Tour zählenden Golf-Turnier in Dänemark den Sprung an die Spitze geschafft. Der 33-jährige Burgenländer beendete die dritte Runde auf dem Par-71-Kurs mit 67 Schlägen und führt das Feld vor dem Schlusstag mit 204 Schlägen an. Hinter dem Schotten Robert Macintyre (205) liegt mit Matthias Schwab ein weiterer Österreicher im absoluten Spitzenfeld.

Schwab, der das Feld nach dem zweiten Tag in Farsö noch angeführt hatte, ist bei dem mit drei Millionen Euro dotierten Event mit dem Deutschen Max Schmitt schlaggleich. Der 24-jährige Rohrmooser blieb am Samstag einen Schlag über Par, ihm fehlen in der Gesamtwertung aber nur zwei Schläge auf seinen Landsmann. Mit Rang drei ist er derzeit auf Kurs in Richtung bestes Tour-Resultat überhaupt, das seit den Indian Open im März 2018 ein vierter Platz ist. Der nach siebenmonatiger Pause im November 2018 ins Wettbewerbs-Geschehen zurückgekehrte Wiesberger kämpft um seinen fünften Titel auf der Europa-Tour. Seine bisherigen Triumphe - Ballantine‘s Championship Incheon 2012, Lyoness Open Atzenbrugg 2012, Open de France 2015 und Shenzhen International 2017 - hatte der Oberwarter allesamt vor seiner Handgelenksoperation gefeiert.

Wiesberger: „Solider Tag“
Wiesberger war nach seinem Sprung auf Platz eins klarerweise erfreut. „Noch ein wirklich solider Tag am Platz“, resümierte der Burgenländer in den sozialen Medien. Die windigen Bedingungen hätten für „einen richtigen Test“ gesorgt. Am Sonntag will das ÖGV-Ass nun den Sack zumachen. „Ich freue mich auf einen super Tag morgen“, so Wiesberger. Im Gegensatz zum Zwischenführenden war sein Landsmann Matthias Schwab nicht zufrieden. Der 24-Jährige fiel mit einer durchwachsenen Runde vom ersten auf den dritten Rang zurück. „Zu dieser Runde ist nicht viel zu sagen. Es sind mir zu viele Fehler passiert. Fünf Bogeys sind zu viel. Vier Birdies ist ok“, analysierte Schwab. Den Sieg hat er noch nicht abgeschrieben. „Ich habe trotzdem nicht viel verloren. Morgen könnte noch einiges möglich sein, wenn ich wieder gut spiele“, so Schwab.

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(Bild: KMM)



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