Vogel nicht in Gefahr

Kuriose „Schwanenrettung“ in Gmunden

Oberösterreich
26.05.2019 06:00

Die Feuerwehrleutr schüttelten die Köpfe: Passanten hatten sie zur Hilfe gerufen, weil ein Schwan angeblich eingesperrt war. Doch dieser spazierte davon.

„Dass Tiere nicht immer unsere Hilfe benötigen und vielleicht doch schlauer sind, als wir manchmal annehmen, zeigte sich einmal mehr am 24. Mai 2019…“, so die FF Gmunden in einer Aussendung. Um 12 Uhr mittags hatten besorgte Passanten die Feuerwehr alarmiert, dass im Bereich der Schiffslände ein Schwan in einem Kanalrohr unter der neu errichteten Traunbrücke gefangen sei. Das Tier befände sich nun schon längere Zeit „hinter Gittern“ und komme wohl von selber nicht mehr heraus.

Der Schwan empfand das scheinbar etwas anders
Nach der ersten Erkundung stiegen drei Mann - ausgerüstet mit Bolzenschneider und Werkzeugkasten - auf die Anschüttung bei der Schiffslände hinunter. Die Feuerwehrmänner konnten den Vogel auch in seinem „Gefängnis entdecken. Zuerst beobachtete der Schwan die  ersten Arbeiten genauer, bereits nach kurzer Zeit kam er dann aber zu der Entscheidung, dass ihm der Wirbel zu viel werde. Der Schwan machte kehrt und verschwand im hinteren Bereich des Rohres, bevor er wenige Meter Traun abwärts aus einer offenen (weil nicht mit einem Gitter verschlossener) Zuleitung des Regenwasserkanals wieder in Richtung Traunsee heraus schwamm. 

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