Toter im Fluss
Radfahrer (64) stürzte in die Traun und ertrank
Ein 64-jähriger Steirer ist am Freitag bei einer Radtour im Salzkammergut tödlich verunglückt. Er dürfte ausgerutscht und bei Obertraun in die Traun gestürzte sein. Seine Leiche wurde später im Hallstätter-See gefunden.
Gegen 12 Uhr war die Polizei telefonisch über ein herrenloses, offenbar hochwertiges E-Bike informiert worden. Andere Radfahrer hatten es in Winkl auf dem Wanderweg zur Koppenbrüllerhöhle gefunden. Polizeibeamte suchten daraufhin den unmittelbaren Nahbereich und den Bereich des Koppentalradwegs in Richtung Obertraun ab.
Nachdem in der Nähe des Fahrrads im Gras außerdem ein magnetischer Sonnenbrillenaufsatz einer optischen Brille gefunden worden war, wurden die Wasserrettung Hallstatt und die Feuerwehr Obertraun für einen Sucheinsatz nach dem Besitzer des Fahrrads alarmiert. Auch ein Mantrailer-Hund der Rettungshundebrigade sowie der Polizeihubschrauber Libelle Linz wurden avisiert.
Ausgeruscht
Gegen 14.28 Uhr konnte schließlich der leblose Körper des verunfallten Radfahrers im Hallstättersee im Bereich „Landbettler“ durch die Wasserrettung entdeckt und geborgen werden. Die Totenbeschau führte eine Gemeindeärztin durch, die ein Polytrauma samt Ertrinken als wahrscheinliche Todesursache diagnostizierte.
Seitens der erhebenden Polizisten wird davon ausgegangen, dass der 64-Jährige aus Bad Aussee möglicherweise, als er zur Koppentraun hinabsteigen wollte, ausgerutscht, in den Fluss gestürzt und aufgrund der derzeit herrschenden Wassermassen samt Treibholz mitgerissen worden war.
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