Hell, freundlich, großzügig: Am Gelände der früheren Druckerei Huttegger in der Strubergasse ist studentisches Leben eingezogen. Blickfang gleich im ersten Stock: Der mehrmals teilbare OP-Kurssaal des Instituts für Anatomie. Leiter Marco Birke: „Wir arbeiten jetzt noch viel effizienter. Die Präparate haben eine bessere Qualität.“ Nicht nur Studenten, auch Firmen, Physiotherapeuten oder Schulen können hier Kurse abhalten.
Glücklich sind vor allem auch Studenten und Lehrende der jüngste Studienrichtung Pharmazie, die bisher ausweichen musste. In zwei Jahrgängen lernen derzeit 55 angehenden Apotheker.
In den neuen Labors macht Lernen Freude
„Top-ausgestattet, moderne Labors, beste Bedingungen“, bringt es Institutsvorständin Johanna Pachmayr auf den Punkt. Sie legt großen Wert auf eine enge Verschränkung mit dem Medizin-Studium. Die Studenten können neben den großzügigen Labors auch in einer eigenen Übungsapotheke trainieren. „Jeder Studierende hat im Labor jetzt seinen eigenen Platz“, freut sich Studiengangsleiterin Elisabeth Prähauser mit ihrem Team.
Laura, eine von 25 Stundenten im ersten Jahr, erzählt fasziniert vom Laborpraktikum: Erste Handgriffe wie das Destillieren von Wasserdampf oder die Analyse von Kat- und Anionen sitzen. Später einmal will sie eine Apotheke führen: „Hier lerne ich auch die wirtschaftliche Komponente, das ist beim Pharmazie-Studium nicht selbstverständlich.“
Sabine Salzmann
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