Die Belegschaft wehrt sich gegen die geplante Ausgliederung, von der unter anderem auch werksinterne Post-, Feuerwehr- und Rettungsdienste betroffen sein sollen. Herbert Kepplinger, stellvertretender Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrats, befürchtet dadurch eine Verschlechterung beim Kollektivvertrag. Die Belegschaft sei verunsichert, weil eine Führungskraft vorschnell Informationen bekannt gegeben haben soll, die so noch nicht beschlossen worden seien.
Das "Projekt Zukunft" wurde zwar gemeinsam mit dem Betriebsrat erarbeitet, stehe aber erst vor der Umsetzung. Die voreilige Bekanntgabe der Pläne habe nur zu einer massiven Verunsicherung und Aufruhr unter den Mitarbeitern geführt. Die Protestveranstaltung solle zeigen: "so nicht", sagte Kepplinger. Streik sei aber derzeit kein Thema. "Wir stehen am Beginn von Verhandlungen", zeigte sich der Belegschaftsvertreter optimistisch.
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