Ihren Anfang nahm die dienstägige Unglücksserie laut Polizei um 14.31 Uhr, als der Alarm über ein gekentertes Segelboot bei der Exekutive einging. Am Unfallort eingetroffen, waren der Skipper und seine beiden weiblichen Mitfahrer jedoch bereits von einem Boot des Schifffahrtsunternehmens Gangl geborgen worden - sie wurden von diesem auch zum Ufer nach Illmitz zurückgebracht.
Zweiter Einsatz nur zwei Stunden später
Zum zweiten Einsatz wurde das Polizeiboot "Mörbisch Boot 1" dann knapp zwei Stunden später gerufen - diesmal war im Bereich der Ruster Bucht ein Katamaran gekentert, zwei Personen hielten sich an diesem fest. Beide konnten von den Polizisten unverletzt aus den kalten Fluten des Neusiedler Sees geborgen und anschließend zum Seerestaurant in Rust gebracht werden.
Dritter Einsatz bei der Rückfahrt
Bei der Rückfahrt in Richtung Mörbisch am See wurde von den wachsamen Wasserpolizisten schließlich - ohne eigentliche Alarmmeldung - schließlich ein weiterer gekenterter Katamaran südlich des "Möwenschoppens" entdeckt. Eine Person klammerte sich am Boot fest, die zweite schwamm in Richtung der Seehütten. Auch hier konnten beide Personen unverletzt geborgen werden.
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