+13,2% seit 2014

Anstieg bei Mietpreisen setzte sich auch 2018 fort

Österreich
22.05.2019 15:00

Keine Entspannung bei den Wohnkosten: Im Schnitt mussten die Österreicher im Vorjahr 7,80 Euro je Quadratmeter (inklusive Betriebskosten) Miete im Monat bezahlen. Das ist ein Anstieg im Vergleich zu 2014 um 13,2 Prozent. In Wien blättert man durchschnittlich sogar 8,30 Euro auf den Tisch. Teurer wurde aber auch Eigentum.

Noch drastischer ist die Entwicklung bei neu vergebenen Hauptmietwohnungen. Dort liegt der Quadratmeterpreis inklusive Betriebskosten österreichweit schon bei 10,20 Euro. Bei Gemeindewohnungen stiegen die Preise zwar ebenfalls an, mit 6,60 Euro je Quadratmeter liegt man jedoch noch klar unter dem Österreich-Schnitt.

Salzburg am teuersten
Im Bundesländervergleich liegt Wien hinter Salzburg (9,20 Euro), Vorarlberg (9 Euro) und Tirol (8,70 Euro) auf Platz vier. Am günstigsten sind die Mieten nach wie vor im Burgenland (5,90 Euro), gefolgt von Kärnten (6,20 Euro).

Extreme Teuerung bei Eigentum
Noch stärker als die Mieten verteuert hat sich Eigentum. Dort ging es laut Statistik Austria seit 2014 um satte 25,5 Prozent hinauf. Wien hat dabei mit einem Wohnungspreis von durchschnittlich 3848 Euro je Quadratmeter österreichweit die Nase vorne, noch vor Vorarlberg (3846 Euro), Tirol (3360 Euro) und Salzburg (3315 Euro). Schlusslicht ist hier das Burgenland (1249 Euro).

Gerald Hofbauer, Kronen Zeitung

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