„Die größte Ehre in 111 Jahren LASK“, hatte die „Krone“ gestern den Super-Test der Glasner-Elf beim FC Arsenal bezeichnet. Doch Wolfsberg-Trainer Christian Ilzer bezeichnet das Spiel beim 13-fachen englischen Meister als „Spaßpartie“. Grund ist der Kampf um Bundesliga-Platz drei. Aber ausgerechnet Ilzer …
Christian Ilzer war sogar als Nachfolger von Oliver Glasner im Gespräch. Doch mit dem Posten beim LASK wurde es nichts. Nun faucht der WAC-Trainer in Richtung die Linzer: „Eine Spaßpartie in der letzten Meisterschaftswoche - also gehe ich mal davon aus, dass die Austria am Sonntag in Pasching gewinnen wird.“
Aus Ilzers Sicht durchaus verständlich. Denn seine Elf kämpft am Sonntag in der letzten Runde der Bundesliga-Meisterrunde noch um Platz drei. Dieser würde Millionen bringen, weil der Dritte fix in der Gruppenphase der Europa League steht. Es ist ein Fernduell mit der Wiener Austria, die einen Punkt hinter Wolfsberg liegt. Der WAC spielt gegen Sturm, die Austria gegen den LASK. Der aber eben am Donnerstag - und damit drei Tage vor dem Bundesliga-Finale - noch beim FC Arsenal testet.
„Für uns eine große Ehre“, sagt LASK-Trainer Oliver Glasner. Womit er absolut recht hat. Denn oft gibt es nicht die Chance, gegen solche Kaliber zu kicken.
Glasner-Erbe gefunden
Üblich ist es, dass Klubs für Tests gegen solche Top-Vereine ganz tief in die Tasche greifen müssen. Morgen lässt Arsenal den LASK sogar einfliegen
Mit an Bord ist auch LASK-Boss Siegmund Gruber. Der hatte Montag bei „Talk & Tore“ auf Sky verraten, dass man den Nachfolger für Glasner gefunden hat. Behielt den Namen für sich. Verriet aber, dass Klub-Berater Jürgen Werner im Sommer Vizepräsident werden würde.
Markus Neißl, Kronen Zeitung
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