Toter Feuerwehrmann

Strom-Tragödie: Krisen-Team steht Kindern bei

Salzburg
22.05.2019 06:37
Sieben Kinder – zwischen zehn und elf Jahre alt – waren am Freitag in Golling im Metallkorb der Drehleiter. Sie mussten mit ansehen, wie ein Feuerwehrmann (45) durch einen Stromschlag starb. Zu nahe war man an der 110-kV-Leitung. Die Ursachenforschung läuft, indes hilft das Rote Kreuz bei der Aufarbeitung der Ereignisse.

Karin Unterluggauer ist die Leiterin des Kriseninterventionsteams (KIT) des Roten Kreuzes: Sie hilft mit ihren geschulten Kollegen jenen Kindern und Augenzeugen, die die Tragödie am Freitag bei einer Sicherheitsolympiade in Golling miterleben mussten.

Dazu besuchten die Ehrenamtlichen auch die Schulen der Betroffenen – ein Angebot, dass alle betroffenen Schulen annehmen können. „Zuerst wurden alle über die Ereignisse aufgeklärt. Wir arbeiten auch eng mit den Direktoren und Lehrern zusammen, um Reaktionen der Schüler schneller erkennen zu können.“ Zudem veranstaltete das KIT einen Elternabend und bietet auch weitere Informationen an.

Währenddessen wird ermittelt: Es mehren sich die Anzeichen, dass ein Funkenschlag der Auslöser war.

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