"Der erdrückendste Beweis ist sein Handy, das am Tatort gefunden wurde", weiß der zuständige Staatsanwalt Andreas Lenz. Doch dafür hat der Rumäne, der angeblich in seiner Heimat fünf Hektar Grund und 130 Schafe besitzt, eine Erklärung: Bei einer Durchreise sei es ihm beim Kebab-Essen gestohlen worden.
Dass er kurz vor der brutalen Attacke - eine 49-jährige Grazerin hatte in der Eros-Bar die Wäsche geholt, dabei einen Einbrecher überrascht und war fast zu Tode geprügelt worden (Nachlese in der Infobox) - perlustriert wurde, daran will er sich nicht erinnern können. Fest steht, dass die epileptischen Anfälle (immer wenn es brenzlig wird, bekommt er einen) vorgetäuscht waren. Die laufenden Ermittlungen stehen kurz vor dem Abschluss.
von Eva Molitschnig, "Steirerkrone"
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