Wissenswertes: Es gibt verschiedene Ara-Arten, von denen einige über 60 cm groß werden. Sie alle sind in Süd- und Mittelamerika beheimatet. Das Wort „Ara“ ist indianischen Ursprungs und bezieht sich auf den Ruf der Tiere.
Haltung: Obwohl die Papageien bis zu einem gewissen Grad anpassungsfähig sind, wird der durchschnittliche Tierhalter dem Bewegungsdrang der Vögel kaum gerecht. Mehrstündiger Freiflug ist unbedingt erforderlich, wobei sich ihr starker Nagetrieb meist schnell an der Wohnungseinrichtung bemerkbar macht. Daher ist allein die Haltung in einer großen Außenvoliere eine Annäherung an optimale Haltungsbedingungen. Papageien gehen sehr starke Paarbindungen ein und dürfen keinesfalls einzeln gehalten werden.
Fütterung: Aras sollten möglichst abwechslungsreich ernährt werden. Im Handel sind Fertigmischungen erhältlich, die durch die viel frisches Obst, Gemüse und Ei ergänzt werden sollten.
Kinder: Einige Großpapageien besitzen die Intelligenz eines dreijährigen Kindes und wollen entsprechend beschäftigt und gefördert werden. Für Jugendliche können sie daher tolle Spielgefährten sein, auch die Fütterung kann vom Nachwuchs übernommen werden. Kleinkindern gegenüber sind die Tiere eher scheu.
Besonderheit: Im Alter von fünf bis sechs Jahren werden Aras geschlechtsreif. Ihre innere Uhr meldet ihnen, dass es Zeit zur Fortpflanzung ist. Die meisten Tiere werden in dieser Phase aggressiv.
Tipp vom Experten: „In der Voliere sollte eine Flugstrecke von 10 Metern möglich sein. Da die Tiere sehr gerne hoch sitzen, sollte man ihnen Sitzgelegenheiten in mindestens drei Metern Höhe anbieten.“
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