Nach Super-GAU
Jetzt nur kein Stillstand im Sport
Fragen. Fragen über Fragen. Fast allerorts gibt es diese nach dem innenpolitischen Super-GAU rund um den Parteivorsitzenden der FPÖ. Natürlich auch im Sportministerium, dem nach dem Rücktritt von Heinz-Christian Strache der Boss fehlt.
Sektionschef Philipp Trattner wurde in den letzten zwei Tagen von zahlreichen Verbänden und Funktionären kontaktiert. „Wie geht es denn jetzt weiter?“, hörte er dabei immer wieder. Selbst er konnte darauf zumindest bis gestern nur antworten: „Keine Ahnung.“
Wichtig im Sinne des Sports wäre jedenfalls, dass es jetzt bis zu den Neuwahlen nicht wieder zum Stillstand kommt. Das würde allen schaden. In zahlreichen Bereichen kommt jeder Tag, an dem nichts geschieht, einem enormen Rückschlag gleich. Bei gewissen Vorgängen im Fördersystem etwa genauso wie beim Zustand vieler Sportstätten.
Dieses Problem hat Austria gelöst. Die neue Generali-Arena in Wien-Favoriten kann man getrost als Juwel bezeichnen. Das fußballerische Niveau konnte in dieser Saison damit freilich nur selten mithalten. Trotz vieler maximal durchschnittlicher Leistungen rückte man mit dem Sieg über Wolfsberg der Europacup-Qualifikation, die die Kärntner wegen der gleichzeitigen Sturm-Niederlage schon fix in der Tasche haben, einen Riesenschritt näher. Für Violett ist das natürlich erfreulich.
Für das Niveau der Liga spricht es aber keineswegs.
Ein Kommentar von Peter Frauneder, Kronen Zeitung
Sportwetten





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