Sony begründet diesen Schritt im eigenen Firmenblog mit Sicherheitserwägungen. Erst Ende Jänner war es einem Hacker gelungen, den Kopierschutz der Konsole über das installierte Linux auszuhebeln. Mit Beendigung der Linux-Unterstützung werde gewährleistet, "dass PS3-Besitzer weiterhin auf eine große Bandbreite an Spielen und Unterhaltungs-Medien von Sony und seinen Partnern zugreifen können", erklärte PR-Direktor Patric Seybold.
Wer auf das offene Betriebssystem nicht verzichten möchte, dem empfiehlt der Hersteller, auf das Firmware-Update zu verzichten. Zugleich weist Sony jedoch darauf hin, dass in diesem Falle viele Funktionen, darunter etwa PlayStation-Network-Dienste oder das Abspielen von Blu-rays, die die aktuelle Firmware benötigen, nicht mehr funktionieren.
Besitzer der neueren "Slim"-Version sind von dem Update nicht betroffen. Bei ihnen konnte Linux aber schon bisher nicht installiert werden.
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