Kritik an FP-Obmann

Volkspartei fordert Tschürtz’ Kopf

Burgenland
20.05.2019 08:39

Ein Ende der rot-blauen Koalition als Konsequenz des Skandalvideos von Ibiza forderte die Volkspartei am Sonntag. Außerdem kündigten die Türkisen auch einen Misstrauensantrag gegen FP-Landesvize Tschürtz an. Landeschef Hans Peter Doskozil erklärte indes schon, dass es vorgezogene Wahlen geben wird.

„Johann Tschürtz hat bereits zugegeben, dass er mit HC Strache und Johann Gudenus zum fraglichen Zeitpunkt auf Ibiza war. Damit war er Teil des innersten Zirkels rund um seinen Bundesparteichef. Die Schutzbehauptung, dass er Strache nur am Strand getroffen habe, ist unglaubwürdig“, schießt VP-Chef Thomas Steiner scharf gegen den blauen Vizelandeschef. Tschürtz hatte - wie in unserer gestrigen Ausgabe berichtet - erklärt, nichts von den Inhalten der Gespräche zwischen Strache, Gudenus und der angeblichen russischen Oligarchen-Nichte gewusst zu haben.

Steiner: „Wir fordern Neuwahlen und werden einen Misstrauensantrag gegen Tschürtz einbringen.“ Die FP kontert prompt. „Wenn die Freiheitlichen der Volkspartei das Innenministerium übergeben hätten, würde die Regierung noch stehen und Herr Steiner jubeln. Das sagt eigentlich schon alles“, so FP-Klubobmann Géza Molnár. Indes kündigte der burgenländische Landeschef Hans Peter Doskozil vorgezogene Landtagswahlen an.

Kronen Zeitung

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