MotoGP

Marquez siegt auch in Le Mans – Espargaro Sechster

Motorsport
19.05.2019 16:11

Die Marquez-Brüder haben in Le Mans zwei der drei Läufe zur Motorrad-WM gewonnen. Zuerst siegte Alex Marquez (23) in der Moto2-Klasse, danach sicherte sich sein älterer Bruder Marc Marquez (26) in der MotoGP vor drei Ducatis souverän seinen 73. GP-Sieg. Es war zugleich der 300. Erfolg von Honda in der Motorrad-Königskategorie. KTM jubelte über Platz sechs für Pol Espargaro.

Dank seiner drei Siege in den jüngsten vier Rennen hat Marquez nach fünf von 19 Saisonläufen 95 Zähler auf dem Konto und führt acht Punkte vor dem Tageszweiten Andrea Dovizioso (87). Der spanische Suzuki-Pilot Alex Rins, bis vor Frankreich erster Verfolger von Marquez, musste sich am Sonntag mit Platz zehn unmittelbar vor dem weiter schwächelnden Marquez-Teamkollegen Jorge Lorenzo zufriedengeben.

Kuriose Stürze
Das Rennen war geprägt von kuriosen Stürzen bereits in der Aufwärmrunde. Der von der Pole gestartet Marquez ließ sich auf der während des Rennens aber trockenen Bugatti-Sektion des Le-Mans-Kurses nur am Beginn in Kämpfe verwickeln und setzte sich alsbald mehrere Sekunden von seinen Verfolgern ab. Sein 73. Sieg vor den beiden Werks-Ducatis von Dovizioso und Danilo Petrucci war auch sein 47. im 113. MotoGP-Rennen, die Siegquote des siebenfachen Weltmeisters ist weiter bemerkenswert. Am Podium trug Marquez bereits ein Shirt mit einem „300er“ darauf.

KTM im Stimmungshoch
Auch KTM verließ Frankreich im absoluten Stimmungshoch, nachdem Espargaro seine RC16 unmittelbar hinter Italiens Superstar Valentino Rossi als Sechster ins Ziel gebracht hatte. Es war nach dem unter glücklichen Umständen zusammengekommenen dritten Platz im letzten Saisonrennen 2018, die erste und bisher einzige Podestplatzierung von KTM in der MotoGP, die beste MotoGP-Platzierung der Mattighofener im Trockenen.

„Das war eines der besten Rennen meiner Karriere“, freute sich Espargaro. „Ich war von der ersten Runde weg total am Limit“, erzählte der Moto2-Weltmeister von 2013. Teammanager Mike Leitner gratulierte seinem 27-jährigen Werksfahrer aus Spanien. „Ein Mega-Rennen von Pol. Unglaublich, welchen Sprung das Motorrad seit Jerez gemacht hat, das ist ein Super-Ergebnis.“

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(Bild: KMM)



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